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4. Wendelinus Schwimmwettkampf am 12.10.2024 in St. Wendel

Jede Menge Bestzeiten – 7 Medaillen und 1 Prämie

Am 12.10.2024 veranstaltete der SC Heuler den 4. Wendelinus Schwimmwettkampf in St. Wendel. Da an diesem Wettkampf auch Kinder ohne Schwimmlizenz teilnehmen durften, nutzten Carla Jaberin, Alessia Alexandre dos Santos und Philipp Harz die Chance, erstmals Wettkampfluft zu schnuppern. Daher war der Altenkesseler Schwimmnachwuchs mit sechs Kindern vertreten.

Im ersten Abschnitt startete Carla Jaberin (2018) in ihrem ersten Wettkampf zunächst in der Disziplin 25m Rücken. Als sie nach 0:48,42 anschlug, konnte sie sich über ihre erste Silbermedaille freuen. Auch bei ihrem nächsten Start über 25m Kraulbeine gelang es ihr, ihre Meldezeit um über 7 Sekunden zu unterbieten, indem sie nach 0:34,19 Minuten anschlug. Damit sicherte sie sich den 1. Platz ihres Jahrgangs und gewann zudem noch eine Sachprämie, weil sie auch den Lauf für sich entscheiden konnte. In der Disziplin 25m Brust verbesserte sie ihre Meldezeit um über 3 Sekunden auf 0:44,50. Ihren letzten Lauf absolvierte sie über 25m Freistil. Als sie diesen nach 0:39,52 beendete, konnte sie sich nicht nur darüber freuen, dass sie die Meldezeit um über 20 Sekunden unterboten hatte, sondern konnte auch noch eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. In der Gesamtwertung konnte sie ihren ersten Wettkampf mit einem hervorragenden 2. Platz des Jahrgangs 2018 abschließen und kam bei der Siegerehrung aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Nach einer kurzen Pause ging der Wettkampf im zweiten Abschnitt mit den Jahrgängen ab 2014 weiter.

Hier startete zunächst Johanna Gatzke (2011) über 50m Schmetterling und beendete ihren Lauf mit einer Zeit von 0:46,27. In der Disziplin 100m Freistil gelang es ihr, ihre Bestzeit um über 2 Sekunden auf 1:14,93 zu verbessern, wodurch sie sich den 3. Platz im Doppeljahrgang 2010/2011 sicherte. Auch bei ihrem letzten Einzelstart über 100m Rücken konnte Johanna sich freuen, da sie ihre Bestzeit unterbot, als sie nach 1:30,71 anschlug.

Matilda Petry (2011) verbesserte ihre persönliche Bestzeit in der Disziplin 100m Brust um über 17 Sekunden auf 2:11,44. Bei ihrem nächsten Start über 100m Freistil verbesserte sie sich ebenfalls auf 1:46,65. Als sie in der Disziplin 100m Lagen nach 1:59,43 anschlug, konnte sie sich nochmal darüber freuen, dass sie ihre Bestzeit diesmal um über 12 Sekunden unterboten hatte.

Alessia Alexandre dos Santos (2011) startete mit der Disziplin 100m Brust in ihren ersten Wettkampf. Hier konnte sie ihre Meldezeit um über 12 Sekunden auf 1:52,34 verbessern. Bei 100m Freistil schlug sie nach 1:36,96 an und konnte sich freuen, dass sie ihre Meldezeit dadurch um rund 8 Sekunden unterboten hatte. Ihre Trainerin Hannah strahlte mit der Schwimmerin um die Wette.

Auch Philipp Harz (2011) startete in St. Wendel zum ersten Mal. Hier hatte er in seinem ersten Lauf 50m Schmetterling zu bewältigen (0:52,60) und konnte sich freuen, dass er seine Meldezeit um über 2 Sekunden unterbieten konnte. Bei seinem zweiten Start über 100m Freistil verbesserte er sich um rund 10 Sekunden auf 1:27,90. Das ist eine Leistungssteigerung, die nicht so oft vorkommt und sogar dem Präsidenten des Saarländischen Schwimmbundes aufgefallen ist, der beim Wettkampf zugegen war..

Filipp Buiculescu (2010) bestritt ebenfalls einen sehr erfolgreichen Wettkampf. Die 50m Schmetterling beendete er nach 0:36,00 und konnte sich nicht nur über eine neue persönliche Bestzeit, sondern auch den 2. Platz im Doppeljahrgang 2010/2011 freuen. Auch in der Disziplin 100m Freistil unterbot er seine Bestzeit und schlug nach 1:11,39 an, was ihm den 3. Platz im Doppeljahrgang 2010/2011 bescherte. Als er 100m Lagen nach 1:23,11 beendete, konnte er sich über eine weitere Bronzemedaille freuen.

Für den Spaß und die Gemeinschaft war noch eine 4x50m Lagenstaffel mixed gemeldet. Auch hier gaben Philipp, Alessia, Filipp und Johanna alles und schlugen nach 2:51,75 an, das war der 8. Platz.

Wir sind sehr stolz auf die Leistungen aller Schwimmerinnen und Schwimmer. Innerhalb der Mannschaft herrschte eine tolle Stimmung, was auch daran lag, dass sie sich gegenseitig mit Feuereifer angefeuert haben. Dadurch hatten alle viel Freude an diesem Wettkampf.

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